Was ist STO? Die Beste Security Token Offering Definition


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Was ist STO? Security Token Offering Definition

Die Blockchain Technologie und die Finanzindustrie sind fast nicht voneinander zu trennen. So haben schon früh Initial Coin Offerings (ICOs) für die Finanzierungen große Aufmerksamkeit erregt. Jedoch war das Fehlen einer angemessenen Regulierung ein großes Problem. Folglich gab es viele Betrugsfälle und das Vertrauen in ICOs ging verloren. Deshalb wurde eine neue Crowdfunding Lösung namens STO entwickelt. Im Folgenen geben dir die einfachste Security Token Offering Definition und erklären dir was die Unterschiede zwischen STO, ICO und IPO sind.

„Was ist STO? Security Token Offering Definition “ – Content:

  1. Security Token Offering Definition
  2. Wie investierst du in STO?
  3. Was ist der Unterschied zwischen STO und ICO
  4. Was ist der Unterschied zwischen STO und IPO
  5. In Welchen Ländern sind STOs erlaubt?
  6. Was sind die Vorteile von STOs?
  7. Was sind die Nachteile eine STOs?

Security Token Offering Definition

Was ist ein STO? STO steht für Security Token Offering und ist ein tokenisiertes digitales Wertpapier. Diese werden bei Cryptocurrency Exchanges verkauft. Diese Tokens können reale Finanzanlagen wie Aktien und festverzinslichen Wertpapieren abbilden. Du kannst mit ihnen handeln, ohne dir sorgen über die Sicherheit machen zu müssen. Der Grund dafür ist die Verwendung eines virtuelles Blockchain Ledger System zur Speicherung und Validierung von Token Transaktionen.
Ein Investor erhält eine Krypto Coin oder Token, die seine Investition repräsentiert. Ein Security Token ist dabei jedoch einen Investitionsvertrag, der ein zugrunde liegenden Anlagewert wie Aktien, Anleihen, Fonds und Real Estate Investment Trusts (REIT) darstellt.
Ein Security ist also ein handelbares Finanzinstrument, das einen gewissen Wert besitzt. Du kannst es deshalb als Investitionsprodukt betrachten, hinter dem ein realer Vermögenswert wie ein Unternehmen oder eine Immobilie steht.
Folglich ist ein Security-Token der Eigentumsnachweis des Investitionsprodukts, der auf der Blockchain aufgezeichnet wird.

Wie investierst du in STO?

In STOs zu investieren funktioniert fast genauso wie, wenn du in traditionelle Aktien investierst. Wenn du Aktien kaufst, wird die Eigentumsinformationen auf ein Dokument geschrieben und als digitales Zertifikat z.B. als PDF ausgegeben. Dasselbe passiert, auch wenn du ein STO kaufst, der wesentliche Unterschied ist, dass die Eigentumsinformation auf der Blockchain aufgezeichnet wird. Zudem erhältst du kein Zertifikat, sondern auch Token.

Was ist der Unterschied zwischen STO und ICO

Im Grunde genommen haben STO und ICO die gleichen Prozesse. Der größte Unterschied sind die Merkmale die beiden Tokens ausmachen.
Hinter jedem STO steht ein Vermögenswert in z. B. in Form von Aktien. Zudem halten sie alle regulatorischen Verpflichtungen ein. Die meisten ICO sind Utility Tokens. Dadurch erhältst du Zugang zu digitalen Plattformen oder dezentralen Anwendungen (DApps). Bei ICO Tokens geht es also primär um die Nutzung und nicht um zu investieren. Deshalb können ICOs bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen umgehen. Zudem müssen sich nicht registrieren oder rechtliche Auflagen einhalten.

Das bedeutet, dass es viel einfacher für Unternehmen ist, ein ICO an zu Öffentlichkeit zu bringen, da weniger regulatorische Vorschriften eingehalten werden müssen. Das bedeutet natürlich auch, dass es einfacher ist zu Betrügen.

Dagegen ist es viel schwieriger STOs zu veröffentlichen, da du strenge regulatorische Vorschriften einhalten musst. Denn um STO anbieten zu können, musst du einen Investitionsvertrag nach dem Wertpapierrecht erstellen können. Das bedeutet, dass ein Security Token immer eine Plattform braucht, die gewährleistet, dass die neusten Regularien eingehalten werden. Zudem wird meist nur Geld von akkreditierten Investoren akzeptiert, die bestimmte Anforderungen erfüllen.

Was ist der Unterschied zwischen STO und IPO

IPOs sind Aktienzertifikate, die auf traditionellen Märkten ausgegeben werden. Diesen werden nur in privaten Unternehmen eingesetzt, die vorhaben an die Börse zu gehen. Mit Hilfe des IPO Prozesses werden Aktien an Investoren verkauft, um Kapitel zu beschaffen.
Dasselbe passiert auch bei einem STO. Der größte Unterschied ist nur, dass keine Aktien, sondern Tokens auf einer Blockchain ausgeben werden. Bei einem STO Token kann es sich dabei um Aktien, Anteile am Eigentum an einer Immobilie, an Kunstwerken, Investmentfonds oder andere Wertgegenstände handeln.
Die Vorteile von STOs gegenüber IPOs ist der günstige Börsengang. IPOs müssen meist hohe Bankgebühren bezahlen. Zudem fallen noch teure Anwalts- und Beratungskosten an. Diese entstehen bei einem STO auch, jedoch fallen durch den direkten Marktzugang über die Blockchain keine Gebühren an. Durch die Nutzung der Blockchain ist die Verwaltung des Börsengangs zudem wesentlich billiger als IPOs.

Security Token Offering Definition

In Welchen Ländern sind STOs erlaubt?

Es gibt einige Länder, in denen der Handel mit STOs verboten ist. Darunter fallen Länder wie China, Südkorea, Vietnam, Algerien, Marokko, Namibia, Simbabwe, Bolivien, Indien, Libanon, Nepal, Bangladesch und Pakistan. In Thailand wird jeder STO Fall einzeln betrachtet und dann entschieden, ob der STO zugelassen wird.
In allen anderen Ländern darfst du STOs für den Börsengang nutzen. Dabei ist wichtig, alle regulatorischen Vorschriften einzuhalten. Wenn du alle Prozessvorgaben eingehalten hast, ist ein STO in allen anderen Ländern rechtlich genehmigt.

Was sind die Vorteile von STOs?

Im Vergleich zu ICOs müssen STOs regulatorische Vorschriften erfüllen. Dadurch sind sie im Gegensatz zu ICOs regelkonform. Zudem ist das Risiko für Investoren wesentlich geringer. Hinter jedem STO steht zudem ein Wertgegenstand, dass sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Im Vergleich zu IPOs brauchen STOs keine zwischen Instanz. Grund dafür ist die Nutzung der Blockchain Technologie. Dadurch ist ein STO nicht auf Banken, Broker und Anwälte angewiesen. Das führt dazu, dass ein STO viel günstiger ist. Zudem sorgt es dafür, dass die Liquidität deutlich gesteigert wird.

Was sind die Nachteile eine STOs?

Der größte Nachteil von STOs sind die Einhaltung von regulatorischen Vorschriften. Diese sorgen dafür, dass der Verwaltungsaufwand durch die Verwahrung, die Verfolgung der Eigentumsverhältnisse, Börsengenehmigungen, Know Your Customer (KYC) immer größer werden. Diese Regeln könnten im Laufe der Zeit immer aufwendiger werden, damit ein STO alle Wertpapiergesetze einhält.
Ein weiterer Nachteil sind die teuren Vorbereitungen. Das STO Verfahren ist zwar beim eigentlichen Börsengang günstiger als traditionelle Verfahren, jedoch sind sie durch aufwendige Vorbereitungen zu Beginn kostspieliger.
Zudem fallen bei einem STO zwar Banken, Makler und Rechtsanwälte weg, jedoch bedeutet das eine weitaus größere Verantwortung für dich. Das bedeutet auch, dass nicht nur dein eigenen Verwaltungsaufwand steigt, sondern auch dein Risiko für Fehler.

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